Beim 24-Stunden-Rennen am 5. und 6. Juni 2021 feierte Hyundai einen Doppelsieg in der TCR-Klasse.
Im Rahmenrennen zum Auftakt des WTCR-Tourenwagen-Weltcups konnte das Hyundai Team Engstler zudem den Sieg und einen 2. Platz feiern.
Doppelsieg beim WTCR-Saisonauftakt
Die ersten beiden Läufe der World Touring Car Cup der FIA WTCR fanden im Rahmen des 24-Stunden-Rennens am ersten Juni-Wochenende 2021 statt. In Rennen 1 erzielten die beiden von der BCR Hyundai N Lukoil Squadra Corse eingesetzten Fahrzeuge mit Norbert Michelisz und Gabriele Tarquini am Steuer die Pläte 5 und 6.
Im zweiten Rennen freuten sich Jean Karl Vernay und Luca Engstler mit ihren vom Engstler Hyundai N Liqui Moly Racing Team eingesetzten Elantra N TCR auf die ersten beiden Plätze. Jean Karl Vernay übernahm damit die Tabellenführung und Luca Engstler siegte in der Junior-Wertung.
Drei Hyundai beim 24-Stunden-Rennen
Es konnte nicht besser sein. Bei dem durch viel Regen und Nebel dramatischen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring konnte der erstmals eingesetzte Hyundai Elantra N den Sieg in der TCR-Klasse einfahren. Platz 2 ging an den bewährten Hyundai i30 N TCR.
Pole-Position, Führung und Sieg in der TCR-Klasse. Der neue Hyundai Elantra N TCR feierte eine erfolgreiche Langstrecken-Rennpremiere auf dem Nürburgring. In der Anfangsphase hatte sich das deutsche Fahrer-Trio Marc Basseng, Manuel Lauck und Moritz Oestreich mit dem Schwesterteam bestehend aus Luca Engstler, Hendrik Still und Jean-Karl Vernay im Hyundai i30 N TCR an der Spitze abgewechselt.
Beide Teams fanden bei einsetzendem Regen kurz nach dem Start den perfekten Zeitpunkt zum Wechsel auf Regenreifen und konnten sich vom Verfolgerfeld absetzen. Nach dem Regen trat am Abend dichter Nebel auf. Daraufhin wurde das Rennen für mehr als 14 Stunden unterbrochen.
Der Re-Start nach 14 Stunden Unterbrechung
Durch die Pause büßten die beiden Hyundai ihren elfminütigen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern ein. Bedingt durch eine herausragende Strategie des Hyundai Team Engstler bauten beide Fahrzeuge wieder ihre Führung bis auf knapp eine Runde aus. Nach 54 Runden überquerte der Hyundai Elantra N TCR schließlich mit wenigen Zehntelsekunden Vorsprung die Ziellinie vor dem Hyundai i30 N TCR.
Statement Till Wartenberg, Vice President N Brand Management & Motorsport Sub-Division, Hyundai Motor Company
„Wir haben die 24 Stunden auf dem Nürburgring in der TCR-Klasse gewonnen und mit dem Hyundai Elantra N TCR und dem Hyundai i30 N TCR die Plätze eins und zwei belegt. Es ist ein unglaubliches Ergebnis für Hyundai Motorsport, für Hyundai, für die Submarke N und für alle Teambeteiligten – Ingenieure, Mechaniker und natürlich die Fahrer.
Alle drei Rennwagen haben durchgehalten und demonstriert, was wir als Hersteller unter härtesten Bedingungen auf einer der härtesten Teststrecken der Welt leisten können. Mit dem Hyundai i20 N haben wir die hervorragende Leistung unseres neuesten Hochleistungsmodell im Kleinwagensegment demonstriert, daher ist klar, dass von Hyundai und N noch mehr kommen wird.“
Der erste Einsatz des Hyundai i 20
Der vom Hyundai Team Engstler speziell für den Langstreckenklassiker aufgebaute Hyundai i20 N bestand seine erste große Bewährungsprobe und belegte als einziger Teilnehmer seiner Klasse (SP2T) den 97. Gesamtrang. Die Fahrer Marc Ehret, Kai Jordan, Markus Lungstrass und Guido Naumann demonstrierten die Leistung und Zuverlässigkeit des Serienmodells von Hyundai. Lediglich ein Leitplankenkontakt am frühen Abend hatte dem Fahrerteam Zeit gekostet.
„Besser geht’s nicht. Die Rahmenbedingungen waren schwierig. Aber wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden“, sagte Andreas Klinge, Teammanager Hyundai Team Engstler. „Wir haben den kleinen i20 gut, sicher und zuverlässig über die Ziellinie gebracht. Sicher war die Belastung mit der Rennunterbrechung und den Startverschiebungen am Morgen nervenaufreibend.
Aber Fahrer und Team haben es gut gemeistert. Ich bin stolz auf die Mannschaft und auf den kleinen i20, der diese Herausforderung bestanden hat. Mein Dank gilt neben Hyundai Deutschland und den Partnern vor allem dem Team, das in ultrakurzer Zeit einen Traumjob gemacht und an diesem Wochenende nebenher noch einen Doppelsieg in der WTCR eingefahren hat.“