Der neue Land Rover Defender wurde vor seiner Weltpremiere auf der IAA im
September 2019 auf über 1,2 Millionen Kilometern brutalsten Härtetests an einigen der lebensfeindlichsten Orte der Welt unterzogen.

Zudem wurde er von der Tier- und Naturschutzorganisation Tusk sowie der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) auf Herz und Nieren geprüft.

Einsatz für die Tierschutzorganisation Tusk im Borana-Schutzgebiet

Der Prototyp des neuen Defender wurde vor dem Testeinsatz in Kenia mit einer Tarnlackierung versehen. Dazu kam Expeditionszubehör und eine hochgesetzte Luftansaugung, um in das rund 14.000 Hektar große Borana-Schutzgebiet vorzudringen. Hier ortet und verfolgt die Tier- und Naturschutzorganisation Tusk mit Peilsendern ausgestattete Löwen, um wichtige Erkenntnisse für ihr Löwen-Schutzprogramm zu gewinnen.

Charles Mayhew, Chief Executive von Tusk, sagte nach den umfangreichen Tests: „Tusk hat 2019 zum „Jahr des Löwen“ erklärt. Es ist dabei unser Ziel, die Öffentlichkeit für den alarmierenden Rückgang der Löwenpopulation in Afrika zu sensibilisieren. Im Borana-Schutzgebiet leben erfreulicherweise mehrere Löwenrudel. In diesem riesigen Reservat mit seiner rauen Umgebung orten, verfolgen und überwachen wir die Bewegungen der Löwen.

Auf diese Weise wollen wir für ihren Schutz sorgen und jegliche Gefahr von Konflikten mit benachbarten Gemeinschaften verringern. Der neue Land Rover Defender hat im Rahmen dieser Arbeit alle ihm gestellten Aufgaben gelassen bewältigt – vom Durchqueren tiefer Flüsse bis zum Erklimmen steiniger Pfade.“

Rotkreuz-Experten testen die Grenzen des neuen Land Rover Defender in Dubai

Die Experten der IFRC-Fahrzeugflotte setzten den neuen Defender extremen Bedingungen aus. Vom weichen Sand der Wanderdünen über steile Anstiege, Schräglagen und unübersichtliche Kuppen, die charakteristisch sind für Offroad-Einsätze in dieser Wüstenregion. Bei Temperaturen jenseits von 40 Grad Celsius ging es anschließend auf die Serpentinen des Jebel Jais Highway. Hier zeigt der neue Land Rover Defender seinen Fahrkomfort auf der Straße, als er die Tester hinauf bis auf knapp 2000 Meter brachte.

Ilir Caushaj, Teamleiter Global Fleet and Logistics bei der IFRC, äußerte sich nach den Ausfahrten: „Das Rote Kreuz hilft Jahr für Jahr Millionen Menschen rund um den Globus in Krisensituationen und Katastrophen. Wir arbeiten in nahezu allen Ländern der Welt. Dabei müssen wir zu einigen der am schwierigsten erreichbaren Orte gelangen und absolut unwegsames Gelände bewältigen.

Unsere Teams müssen schlichtweg mit allen denkbaren Umständen zurechtkommen. Deshalb sind wir stolz und glücklich darüber, schon seit 1954 mit Land Rover zusammenzuarbeiten und jetzt den neuen Defender zu testen. Land Rover hilft uns dabei, hilfs- und schutzbedürftige Gemeinschaften in Not zu erreichen, wer und wo auch immer sie sind.“